Feuerwehr Cupcakes :)

Hey, 

da bin ich also auch mal wieder. Tut mir leid, dass ich mich nicht eher gemeldet habe - die letzten Tage hatte ich leider nicht die Zeit einen neuen Blogeintrag zu schreiben.

Heute ist auch der letzte Teil meiner Bestellung eingetroffen (juhu :)) es geht also bald los!

Da ich aber nicht so ganz ohne backen sein wollte, hab ich zwischendurch mal ein paar Cupcakes zur Verpflegung unserer fleißigen Feuerwehrleute gebacken!

Genau genommen war es auch gar nicht meine Idee! Aber ich war natürlich sofort Feuer und Flamme (Wortspiel haha) als mein Freund es mir vorschlug.

Ich wollte mich ja sowieso mehr den Cupcakes widmen und somit kam mir die Idee ganz gelegen: Cupcakes für den Feuerwehr-Bereitschaftsdienst an Fasching!

Einfach Cupcakes fand ich da aber zu langweilig. Deshalb hab ich kleine Feuerwehrautos aus Fondant gebastelt. Und einem Teil der Autos kleine Leitern aus Zahnstocher aufgesetzt.

Die Leitern haben mich übrigens die meisten Nerven gekostet! Ich bin den Umgang mit der Heissklebepistole nicht sooo geübt und es ist mir dauernd weggerutscht. Allerdings bin ich mit meinem Werk dann doch recht zufrieden gewesen.

Samstag um 19 Uhr hab ich angefangen zu backen. Bis 2 Uhr nachts hab ich an den Autos und den Bäumchen gesessen. Lustige Geschichte übrigens: In der Nacht hat es um ca. halb 2 zum Heckenbrand alamiert! Was für ein Zufall (haha)

Gegen 2 hab ich dann wie erwähnt Feierabend gemacht. Das Bett hat schon nach mir gerufen! Dafür hieß es aber dann am nächsten morgen nochmal ran: Zwar waren die Einzelteile fertig, doch jetzt musste das alles natürlich noch zusammen gefügt werden! Ganache eignet sich da übrigens super als Kleber ;)

Außerdem konnte ich so ein bisschen mit meiner Tülle üben - sollte ich definitiv öfter. Mit dem Ergebnis bin ich nämlich nicht wirklich zufrieden.

Alles in allem muss ich aber sagen es hat mir Spaß gemacht und ich find die Cupcakes letzten Endes eigentlich ganz süß :) was meint ihr?

Entzuuuu~g

Jaaaa, wie in der Überschrift schon steht: ich hab zwar das WE gebacken (Muffins, Kreppel & Obstboden) aber ich könnte direkt schon wieder. Mir ist da so eine Idee gekommen ;) Allerdings muss ich noch auf meine Bestellung warten...
Und da es eine Überraschung werden soll...wird es wohl noch ein paar Tage dauern, bis ich mich wieder zurück melde :( 
Ich bitte um Geduld! :')
Bis dahin - frohes backen!

Self-made "Kreppel" (Berliner) :D

Hey ho,
na wie war euer Wochenende? Meins war ziemlich back-reich ;)
Samstag morgens hab ich Muffins mit weißer Schokolade gemacht (soll ich das Rezept posten? :)) und dann gabs Kreppel (Berliner) - richtig lecker!
Aber nicht ganz so einfach. Deshalb hab ich mir dazu Hilfe von meiner Tante geholt! (Sie ist eine unglaublich tolle Bäckerin :))
Das Rezept hab ich euch mitgebracht ;) ist nicht ganz so einfach und ziemlich zeitaufwendig. Falls der erste Versuch nicht gelingt - einfach weiter probieren! Ist teilweise eine Gefühlssache...
Man nehme...

Teig

500 g Mehl (Typ 405 oder 550)

75 g Butter / Magarine

65 - 75 g Zucker

2-3 Eier

30 g Hefe*

ne Prise Salz

und ~ 200 ml Milch

Fett (zum fritieren)

 * bei Hefe gibt es 2 Möglichkeiten: 1. man nimmt einen Würfel frische Hefe, die man mit Zucker anmacht, bis sie sich verflüssigt (ich hab schon erwähnt das es so ne Gefühlssache ist?!)

oder 2. man nimmt ein Päckchen Hefe und dazu ein 1/2 Päckchen Backpulver!

Wir haben übrigens frische Hefe genommen. Die Sache mit dem Zucker ist da nicht so genau festgelegt. Man kippt etwas über den Hefewürfel (siehe Bild) und wartet...

Nach einem kurzen Moment des Wartens beginnt die Hefe mit dem Zucker zu arbeiten - es verflüssigt sich und sieht dann ungefähr so aus....

Nun mischt man die ganzen Zutaten zu einem Teig: Mehl, Zucker, Hefe, Eier (sollten nicht direkt aus dem Kühlschrank kommen! Sondern am besten einen Tag vorher aus selbigem genommen werden! Kalt = schlecht für den Hefeteig!)

Die Butter sollte man in einem Wasserbad oder der Mikro schmelzen. Die Lauwarme (!) Butter (ca. 25-30°) dazu geben. Die Milch sollte man ebenfalls lauwarm (25-30°) dazu geben. Die Milch kommt zum Schluss, so kann man (jaja das Gefühl) entscheiden, ob man mehr oder weniger braucht. Falls der Teig zu klebrig ist: einfach noch ein bisschen Mehl dazu geben!

Dann den durchgekneteten Teig mit Mehl bestäuben und den Teig gehen lassen. (Wir haben die Schüssel auf einen Kamin gestellt - aber es geht auch im Backofen) wieder so ca. 25-30° sollte der Teig dabei schon haben!

Wenn er dann ungefähr doppelt so groß ist (30-45 Minuten Wartezeit muss man schon einplanen!) geht es weiter.

Nun den Teig ausrollen und mit einem Glas (den Glasrand in Mehl tachen!) runde Kreise ausstechen. Die Kreise dann auf ein Tablett oder ein Blech legen und erneut gehen lassen!)

 

Dabei gilt wieder das gleiche! Wenn die ausgestochenen Kreise etwa doppelt so groß sind kann man sie in Fett baden! (Während dem warten kann man schon mal das Fett erwärmen! Aufpassen, dass es nicht zu warm wird: ca. 170° sind okay!)

 Jetzt also zum letzten Teil. Wenn das Fett warm genug ist, kann man die Kugeln darin baden lassen. Wichtig ist, dass man die obere Seite zuerst ins Fett gibt - das ist anfangs vielleicht nicht ganz so leicht, aber mit ein bisschen Übung machbar ;)) nun einen Moment warten, bis sie schön braun sind - wenden und wieder abwarten! Wenn beide Seiten goldbraun sind, kann man die Kugeln aus dem Fett holen und auf einem Zewa abtropfen lassen. Dann ca. ne Minute warten, bis das Fett vom Zewa aufgesaugt wurde und in eine Zucker-Zimt-Mischung tauchen - fertig :)))

Wir hatten dann heute zu Kaffee & Kuchen geladen und soweit ichs mitbekommen hab, haben sie allen gut geschmeckt ;) Die Schüssel ist übrigens leer :D Spricht glaub ich für sich. Wenns beim ersten mal nicht gelingt: nicht verzweifeln! Wichtig ist, dass es nicht zu kühl ist - und das man den Teig nicht zu lange gehen lässt. Gar nicht so einfach...ich bin froh, dass ich mein Tantchen beim erstem mal dabei hatte ;))
Ach und noch was! Wenn man will kann man die Berliner mit Spritze und Marmelade dann noch füllen :) Bei uns gabs leckere selbstgemachte Johannisbeere-Brombeere-Marmelade!

Rezept Nougatbuttercreme-Torte

 

Da ja der Wunsch fürs Rezept des Elefanten-Kuchen besteht, bin ich mal so nett und veröffentliche es hier ;)

Als Grundteig habe ich einen normalen Biskuitteig genommen. Am besten das Rezept 2 mal machen! Damit auch genug Teig vorhanden ist. Ich würde aber nicht einfach das doppelte Rezept nutzen, weil es sonst nicht richtig gebacken wird und der Kuchen innen noch "feucht" ist, aber oben schon dunkel (ich spreche aus Erfahrung...), sondern 2 mal hintereinander!

Teig

5 Eier 

130 g Zucker

1 Pck. Vanillinzucker

3EL heißes Wasser

80 g Mehl

45 g Speisestärke

1/2 Pck. Backpulver

Zunächst werden die Eier getrennt und das Eisweiß mit ca. 35-40 g Zucker steif schlagen. Zucker nach und nach einrieseln lassen.

3EL heißes Wasser zusammen mit dem Eigelb anrühren, dann den restlichen Zucker und den Vanillinzucker dazugeben. Wenn sich eine cremige Masse gebildet hat, das Eiweiß unter die Masse heben.

Das Mehl und die Speisestärke mit dem Backpulver mischen, über die Masse sieben und ebenfalls unterheben.

Laut Rezept soll man den Teig bei 175° Umluft etwa 12-14 Minuten backen lassen. Bei mir hat es etwas länger gedauert. Am besten einfach immer wieder mal schauen und mit einem Stäbchen testen ob der Teig innen fest ist! Dann abkühlen lassen, in 3 gleichgroße Teile schneiden (also wagerecht!) und füllen :)

Füllung

1 Vanillepudding

1/2 Liter Milch

100 g Zucker (halb allerdings nur 40 g verwendet, damit es nicht ZU süß wird ;))

3 Eigelb

250 g Butter

125 g Biskin

80 g Nougat

Den Vanillepudding einfach nach Packungsanleitung zubereiten - einziger Unterschied: die 3 Eigelb direkt mit einrühren.

Butter und Biskin schaumig schlagen und den kalten (!) Pudding löffelweise mit aufschlagen. Zum Schluss noch den aufgelösten Nougat unter die Creme mischen - fertig!

Ich hab nach dem füllen noch eine Ganache mit weißer Schokolade über den Kuchen gezogen (und zum Schluss halt noch den Fondat :))

 

Gutes gelingen und guten Appetit ;)

Nutella-Kuchen-Kalorienbombe

Ich wollte diesen Kuchen schon eeewig ausprobieren. Und dann - endlich - ergab sich die Gelegenheit! Als Grundteig habe ich einen Nutella-Kuchen verwendet. Das Rezept dazu gibts weiter unten. Verzieren kann man dann eigentlich mit allem möglichen ;) Je nachdem worauf man Lust hast. Mir war wichtig, dass die Sachen sich farblich unterscheiden. Deshalb entschied ich mich für M&M's, Lebkuchen, Crossis und Schokobons, geilt durch Amicelli und mit einem Raffaello in der Mitte. War übrigens super lecker! Ich glaube ich mach die mal wieder :)))

Zutaten

200 g Haselnüsse

150 g Butter 

3 Eier, groß

200 g Mehl

150 g Milch

1 Pck. Backpulver

130 g Zucker

100 g Raspelschokolade

200 g Nutella

150 g Kuvertüre

24 Stück Mini Kitkats (damit meine ich die doppelten! Also insg. 48!)

_____________________________________________________________________________

Haselnüsse, Butter, Eier und Zucker mit einem Mixer vermengen. Dann das Mehl zusammen mit dem Backpulver dazu geben. Zum Schluss noch Raspelschokolade und Nutella untermischen und das ganze für 45 min in einer gebutterten / gemehlten Form in den Backofen (bei 180 Grad)

Als Form habe ich einen verstellbaren Tortenring benutzt, der macht den nächsten Schritt etwas einfacher!

Nachdem der Kuchen abgekühlt ist, schmelzt man die Kuvertüre. Nun die flache Seite der KitKats bestreichen und am Rand "festkleben". 

Ich habe die KitKats unten noch etwas abgeschnitten, und die Höhe meinen Bedürfnissen angepasst. Ich wollte nicht, dass die KitKats überstehen! Das ist Gefühlssache...

Nachdem alle KitKats rund herum befestigt sind stellt man den Tortenring fest, so das die KitKats an den Kuchen gedrückt werden und besser daran kleben!

Die restliche Kuvertüre oben auf dem Kuchen verteilen, ein paar Minuten abkühlen lassen und dann auf die (noch nicht feste!) Kuvertüre die ausgesuchten Naschereien legen - fertig :)!

Tatüüü Tataaa

Ich habe vorhin mal mein Handy durchforstet und dabei das hier entdeckt.

Das Bild ist etwas mehr als ein Jahr alt - also genau genommen ist dieses Feuerwehrauto meine erste Motivtorte gewesen. 

Allerdings ohne Fondant ;)...

Töööörööööö :)

Meine neueste Torte!
Ich wurde vor kurzem gebeten, eine Hochzeitstorte zu backen. Zum Glück hab ich noch n Moment Zeit bis dahin (schwitz), aber jetzt heißt es üben!
Mit dem Biskuitteig bin ich voll zufrieden - er war herrlich "fluffig" und super-lecker! (soll ich vllt das  Rezept veröffentlichen? :))

Als Füllung hab ich mich für eine Nougat-Buttercreme entschieden. Hat echt gut geschmeckt, aber irgendwie war ich nicht ganz zufrieden hmmm - muss noch n bisschen rumprobieren!

Ein anstehender Geburtstag war Anlass zum üben! Mir ging es zunächst eigentlich nur um das ausprobieren der Füllung (für die anstehende Hochzeitstorte). Aber eine "nackte" Geburtstagstorte? Hmmm - nein!
Also hab ich meinen "Restfondant" der letzten Male zusammen gesucht und ein bisschen rumprobiert....raus kam das hier...

Ich finde ihn eigentlich ganz süß :) Was meint ihr?

Feuerwehr meets Eisenbahn

Geburtstag meines Freundes und natürlich musste wieder mal eine Motivtorte her :)

Ein paar Wochen zuvor äußerte der Herr den Wunsch, dass doch seine Modellbahn (großes Hobby) auf seinem Geburtstagskuchen fahren solle.

Oooookay, man wollte dem lieben Herren ja nichts ausschlagen.

Also habe ich mal 2 seiner 3 großen Hobbies auf der Torte vereint...

Mein erster Mensch sah dann übrigens so aus...

Hat ein Weilchen gedauert bis ich den guten Mann ungefähr so hinbekommen hatte, wie ich es denn wollte - aber es gelang mir dann doch!

Soweit so gut: Sein Feuerwehr-Trupp war fertig!

Problem 2: Die Torte!

Der Radius der Eisenbahnschienen betrug knapp 40 cm!

In einem hätte ich das gute Stück nicht in den Ofen bekommen (vor allem weil ja auch rechts und links noch ein wenig Platz sein sollte ;))

Im Endeffekt bestand die Torte aus 5 (!) verschiedenen Kuchen...

Das Feuerwehrauto (siehe Bild) selbst bestand nämlich auch aus Kuchen!

Und dem Freund hats gefallen...seine Eisenbahn fuhr den halben Abend über den Kuchen! Was meint Ihr? 

Ford Mustang goes Motivtorte

Mein 2. Versuch einer Fondant-Motivtorte :)

Anlass war der Geburtstag eines Freundes meines Freundes...ein Auto-Fan und leidenschaftlicher Ford-Mustang-Fahrer

Somit war das "Thema" eigentlich ziemlich schnell klar.

Dieses Auto ist quasi meine erste "Figur" aus Fondant.

Wirklich zufrieden war nicht nicht, aber ich denke man selbst sieht halt auch seine ganzen Fehler (Selbstkritik, juhu)

Alles in Allem ist es aber doch ganz ok geworden, oder? :)

Und geschmeckt hat es auch noch! Was will man mehr?

Der erste Versuch :)

Meine erste "Motivtorte", der erste Versuch. Ich muss sagen, es war anfangs schon etwas komisch mit diesem "Knete-ähnlichen" Zeug meinen Kuchen zu überziehen und zu dekorieren - aber es hat Spaß gemacht :) und für den ersten Versuch ist er doch gar nicht so schlecht geworden - oder?